Ein JEE Backend ist mit wenig Aufwand über eine JSON basierte REST-Schnittstelle zur Verfügung gestellt. An diesem Punkt kann sich der Java Entwickler zurücklehnen und die Angular Entwickler machen lassen. Als Fullstackentwickler ( oder freundlicher Java Entwickler ) können wir uns ( oder unseren Kollegen ) das Leben leicht leichter machen.
In aller Regel werden wir unsere Angular Anwendung mittels TypeScript schreiben und hier immer wo es geht auf ein typsicheres Vorgehen setzen. Das erfordert es allerdings eigene TypeScript Definitionsdateien zu schreiben welche unsere Datenmodelle ( die wir ja bereits in Java geschrieben haben ) in die TypeScript-Welt bringt. Ein Maven-Plugin welches hier Hilft:
cz.habarta.typescript-generator # typescript-generator-maven-plugin
Dieses registrieren wir in unserer pom.xml, versehen mit einigen zusätzlichen Konfigurationen und wir erhalten eine *.d.ts Datei welche wir in die Angular Entwicklung mit einfließen lassen können:
<build>
<plugins>
<plugin>
<groupId>cz.habarta.typescript-generator</groupId>
<artifactId>typescript-generator-maven-plugin</artifactId>
<version>2.12.476</version>
<executions>
<execution>
<id>generate</id>
<goals>
<goal>generate</goal>
</goals>
<phase>process-classes</phase>
</execution>
</executions>
<configuration>
<jsonLibrary>jackson2</jsonLibrary>
<classesFromAutomaticJaxrsApplication>true</classesFromAutomaticJaxrsApplication>
<outputKind>module</outputKind>
</configuration>
</plugin>
</plugins>
</build>
Das funktioniert relativ gut, scheitert natürlich wenn wir mittels JSON-Mapper in die Struktur der generierten JSON-Nachricht eingreifen. Zum Beispiel übermitteln wir bei Relationen (User hat eine Liste von Projekten) sehr häufig lediglich die IDs der Projekte. In unseren TypeScript – Modelklassen werden wir aber gemäß Java-Klassen ein Objekt vom Typ “Projekt” vorfinden. Hier müssen wir entweder manuell eingreifen, die generierten Klassen erweitern / überschreiben. Oder im Programm durch entsprechende Casts gegensteuern.